Hauswarte*innen und technische Gebäudeverantwortliche schätzen ein Schliesssystem, welches in der täglichen Arbeit den grösstmöglichen Nutzen bringt. In verschiedensten Branchen und Anwendungen wie etwa Schulen, Heime, Verwaltung, Büro, Industrie oder Sportstadien und Konzerthallen entstehen die unterschiedlichsten Bedürfnisse im Bereich der Schliesstechnik und der Gebäudesicherheit. Die Praxistauglichkeit zeigt sich, wenn ein Schliesskonzept gut durchdacht ist und die Bedürfnisse der Hauswarte*innen schon in der Planungsphase miteinbezogen werden. Diese Personen kennen ihr Gebäude am besten und sie sind mit den Abläufen, Risiken wie auch mit den relevanten Personengruppen bestens vertraut. Es ist deshalb unabdingbar, Gebäudeverantwortliche bereits in der Startphase der Planung an den Tisch zu holen.
Schwierigkeiten ergeben sich zum Beispiel oft, wenn bei Sanierungen oder Gebäudeerweiterungen zusätzliche Schliesssysteme evaluiert werden und dann mehrere Systeme im gleichen Gebäudekomplex zu bedienen sind. Oder wenn für die Bedienung einer zentralen Schlüssel- oder Badge-Verwaltung Programmierkenntnisse erforderlich sind. Hauswarte*innen kommen meist aus gewerblichen Berufen und schätzen ein komfortables, bedienerfreundliches Tool. Wenn ein Badge oder eine Karte verloren geht oder ein Nutzer das Unternehmen verlässt, muss mit einem modernen System sofort eine Löschung erfolgen beziehungsweise ein neuer Badge ausgestellt werden können – notabene mit möglichst wenigen Klicks. Ein weiterer Stolperstein kann entstehen, wenn ein exotisches Schliesssystem eingesetzt wird und später vom Lieferanten oder Hersteller keine oder nur mangelhafte Wartungsleistungen erbracht werden, im Notfall niemand zur Stelle ist und bei Problemen kein Support geleistet wird.
Elektronische Schliesssysteme haben den grossen Vorteil, dass mit dem gleichen Badge oder Kombischlüssel weitere Anlagen bedient werden können.
Elektronische Schliesssysteme haben den grossen Vorteil, dass mit dem gleichen Badge oder Kombischlüssel weitere Anlagen bedient werden können. Im Rahmen der Systemintegration entstehen so spannende Möglichkeiten, um weitere Bereiche zu vernetzen, so beispielsweise ein umfassendes Türmanagement, die Integration der Zeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Kassensysteme, Getränke-/ Food-Automaten, Besucherverwaltung und ähnlich. Mit modernen Zutrittslösungen können Türen online jederzeit auf einfache Art gesteuert und bedient werden – über Funk / Wireless, Kabel, ein virtuelles Netzwerk oder via Smartphone. Handvenenscanner sind Zugangskontrollsysteme der nächsten Generation. Die neueste biometrische Technologie überprüft berührungsfrei die Venenstruktur von Handflächen und identifiziert zutrittsberechtigte Personen mit allerhöchster Präzision.
Mechanische Zutrittslösungen sind robuste Systeme für den harten Alltag und bieten einen hohen Einbruchschutz. Wichtig ist eine saubere konzeptionelle Planung der Schliessanlage und eine regelmässige Wartung. Abgenutzte Schlüssel und Zylinder sollten möglichst rasch identifiziert und ausgewechselt werden, um die Lebensdauer der Schliessanlage zu verlängern. Etablierte, herstellerneutrale Anbieter wie die Zaugg Schliesstechnik AG in Luzern und Zug zeigen die vielfältigen Lösungskonzepte auf.